Stadtführungen in Leipzig

Möchte man mehr über die Stadt erfahren bzw. die Stadt genauer kennenlernen, die einen interessiert und die man gerade besucht, bietet eine Stadtführung eine gute Gelegenheit dazu. Bei einer Stadtführung führt ein ortskundiger Guide oder Fremdenführer interessierte Leute, die meisten eine kleine Gruppe bilden, zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Und das muss nicht immer zu Fuß geschehen, denn oft ist es auch per Segway, E-Bike, Kanu oder Auto möglich. Wer jetzt denkt, dass eine Stadtführung langweilig sein muss, irrt gewaltig, denn es werden schon in fast jeder Stadt Rundgänge zu einem bestimmten Thema angeboten.

Wie läuft eine Stadtführung im Allgemeinen ab?

Der Ablauf einer Stadtführung ist im Prinzip immer gleich. An einem Treffpunkt kommen der Stadtführer, Guide oder Fremdenführer mit seiner Gruppe zusammen. Er stellt sich vor und erzählt im Allgemeinen als Einstimmung etwas über die Stadt. Dann wird losgegangen oder losgefahren. Bei Punkten, die sehenswert sind und zu dem Führungsthema passen wird angehalten. Der Stadtführer erzählt nun der Gruppe Informationen, Anekdoten und Wissenswertes über diese Sehenswürdigkeit. Dann geht es zum nächsten Haltepunkt. Am Ende einer Führung bedankt sich der Guide und verabschiedet sich von den Teilnehmern. Die Gruppe applaudiert. Wenn die Führung den Teilnehmern gefallen hat, stecken sie dem Stadtführer noch etwas Trinkgeld zu. Bei Themen-Touren sind die Fremdenführer oftmals passend verkleidet.

Welche Sehenswürdigkeiten sieht man in Leipzig?

Speziell in Leipzig gibt es viele Arten, die Stadt zu erkunden. Ganz kultig ist zum Beispiel eine Trabi-Tour, bei der man in 90 Minuten durch Leipzig knattert und bei den wichtigsten Sehenswürdigkeiten anhält. Krimifans können Leipzig zu einem Tatort machen und in die Schuhe der Verbrecher von damals schlüpfen.

Moderne und klassische Gastronomie lernt man bei einer kulinarischen Stadtführung kennen.

Leipzig bei Nacht kann man mit dem berühmten Nachtwächter Bremme erkunden. Die Nachtwächtertour Leipzig zeigt die Stadt wörtlich in einem anderen Licht.

Die Lachmuskeln werden bei der Leipziger Comedy-Tour gestärkt. Erotisch wird es bei der Tour durch das nächtliche Leipzig, bei der man vieles über sinnliche und erotische Geschehnisse von einst erfährt.

Doch genauso vielfältig wie die Themen von Stadtführungen sind auch die Fortbewegungsmittel bei solchen. Geführt kann man Leipzig auf dem Rad, auf dem Motorboot, mit dem Kanu und sogar mein dem Amphibienfahrzeug DUKW 353 erleben.

Klassische Sehenswürdigkeiten und oftmals Haltepunkte bei Stadtführungen sind das Völkerschlachtmuseum, die Nikolaikirche und der Panoramatower.

Worauf sollte man bei der Wahl einer Stadtführung achten?

Am allerwichtigsten ist, dass man eine Führung bucht, die auch in einer Sprache abgehalten wird, die man versteht. Natürlich sollte auch das Interesse dieser Stadt geweckt werden, mit Inhalten, die einem selbst faszinieren. Denn es bringt gar nichts, wenn man Krimis verabscheut, an einer Krimi-Tour teilnimmt. Auch an die Art der Fortbewegung bei einer Stadttour ist bei der Wahl zu beachten. Von Vorteil kann es auch sein, vor einer fixen Buchung abzuklären, was passiert, wenn man aus irgendeinem Grund nicht an der Führung teilnehmen kann. Bekommt man das Geld zurück oder muss man gar eine Ausfallgebühr bezahlen.

Fazit zum Thema Stadtführungen:

Eine unbekannte Stadt zu erkunden, kann mit der richtigen Wahl einer geführten Tour spannend und aufregend werden. Viel Spaß beim nächsten Städtetrip!